Hola! Todo bien?
Nun bin ich tatsächlich schon einen Monat in Argentinien.
Ich versuche mal von Anfang an etwas zu erzählen.
Als am 16.08.2018 mein Wecker klingelte, war mir alles noch gar nicht wirklich bewusst. Ich packte meinen Koffer zu Ende, räumte noch etwas auf und erledigte noch ein paar Dinge. Ich war nicht wirklich aufgeregt oder traurig oder glücklich. Es war ein Gefühl was wohl nur Austauschschüler nachvollziehen können. Mir war bewusst, dass ich nun meine Familie, meine Freunde und alles Gewohnte für 10 Monate zurücklassen werde, jedoch kam es mir vor, als würde ich nur für ein paar Tage in den Urlaub fahren. Als ich dann alles wichtige zusammen gepackt hatte, ging es um ca. halb drei los zum Flughafen nach Bremen. Ich denke, der Moment indem ich alles realisiert habe, war der Moment, indem ich durch die Sicherheitskontrolle zu meinem Gate ging. Ich dachte mir nur - Warte Kim- was tust du hier? Ich glaube der Moment, indem ich auf meinen Flug von Bremen nach Frankfurt gewartet habe- der natürlich auch noch Verspätung hatte- ging mir mein ganzes Leben durch den Kopf. Ich zitterte und weinte, doch auf der einen Seite freute ich mich auch, dass mein langersehnter Traum endlich war wird.
Nach einen ziemlich kurzen, unproblematischen und gar nicht so schlimm wie erwartetem Flug, landete ich in Frankfurt. Glücklicherweise saß ich im Flugzeug neben einer sehr netten Flugbegleiterin, die mir etwas die Angst vor dem langen Flug genommen und sich mit mir so gut wie es ging unterhalten hat. Sie berichtete mir von ihrem Au pair Jahr in den USA und wünschte mir alles Gute.
Dann musste ich erstmal endlos lange zu meinem Gate laufen. Ich war über 1 einhalb Stunden unterwegs und endlos glücklich an meinem Gate angekommen zu sein. Dort traf ich dann auch endgültig alle ATS von YFU. Nach 10 Minuten begann dann auch schon das Boarding und nun gab es kein zurück mehr. Im Flugzeug saß ich dann leider in der mittleren Reihe des Flugzeugs auf dem mittleren Platz, was nicht unbedingt der Vorteilhafteste Sitz war. Leider wollte auch kein anderer Fluggast seinen Sitzplatz tauschen, somit saß ich leider neben keinem ATS.
Nach einem viel zu langem Flug, mit Turbulenzen und fast keinem Schlaf landeten wir endlich in Buenos Aires. Nachdem alle durch die Passkontrolle gekommen sind und ihr Gepäck beisammen hatten, begrüßten uns dann schon ein paar YFU Leute ganz herzlich am Flughafen. Als dann etwas Zeit mit Warten, Namenscheck und etwas zu Essen und zu Trinken verging, fuhren wir schon mit dem Bus in unsere Jugendherberge in Buenos Aires in der wir für 3 Tage unsere Arrival Orientation mit allen ATS der Welt (ca 60) hatten. Dort empfingen uns dann die restlichen Teamer. Ich stellte schnell fest, dass ich zukünftig Leute die ich Kennenlernen werde, mit einem "Hola" & Küsschen links, Küsschen rechts begrüßen werde. Außerdem lernten wir schon am ersten Tag unterschiedliche Sitten der Argentinier kennen.
Die Meisten gehen hier mindestens einmal am Tag duschen, da man sonst als unhygienisch gilt wenn man es nicht macht, also hieß es erstmal für alle nach der Ankunft nacheinader Duschen zu gehen. Dies dauerte etwas, da es für Jungs&Mädchen je nur zwei Duschen gab. Dann gab es Mittagessen, was sehr lecker war. Darauf folgte erstmal Siesta, was mich und auch die anderen sehr freute, da wir doch von dem langen Flug und vor allem von der Zeitverschiebung sehr Müde waren.
In den nächsten Tagen lernten wir nochmal viel wichtiges für unser ATJ aber auch vor allem über ARGENTINIEN kennen. Es war eine schöne Zeit, wobei auch der Spaß nicht zu kurz kam.
Dann musste ich am Montag den 20.08.2018 um 2 Uhr aufstehen, da es um 3 Uhr dann auf zum Flughafen ging, von dem ich dann zu meiner Gastfamilie nach San Juan flog.
Über meine erste Zeit hier in San Juan, werde ich euch in einem anderen Post erzählen!
Ich versuche mal von Anfang an etwas zu erzählen.
Als am 16.08.2018 mein Wecker klingelte, war mir alles noch gar nicht wirklich bewusst. Ich packte meinen Koffer zu Ende, räumte noch etwas auf und erledigte noch ein paar Dinge. Ich war nicht wirklich aufgeregt oder traurig oder glücklich. Es war ein Gefühl was wohl nur Austauschschüler nachvollziehen können. Mir war bewusst, dass ich nun meine Familie, meine Freunde und alles Gewohnte für 10 Monate zurücklassen werde, jedoch kam es mir vor, als würde ich nur für ein paar Tage in den Urlaub fahren. Als ich dann alles wichtige zusammen gepackt hatte, ging es um ca. halb drei los zum Flughafen nach Bremen. Ich denke, der Moment indem ich alles realisiert habe, war der Moment, indem ich durch die Sicherheitskontrolle zu meinem Gate ging. Ich dachte mir nur - Warte Kim- was tust du hier? Ich glaube der Moment, indem ich auf meinen Flug von Bremen nach Frankfurt gewartet habe- der natürlich auch noch Verspätung hatte- ging mir mein ganzes Leben durch den Kopf. Ich zitterte und weinte, doch auf der einen Seite freute ich mich auch, dass mein langersehnter Traum endlich war wird.
Nach einen ziemlich kurzen, unproblematischen und gar nicht so schlimm wie erwartetem Flug, landete ich in Frankfurt. Glücklicherweise saß ich im Flugzeug neben einer sehr netten Flugbegleiterin, die mir etwas die Angst vor dem langen Flug genommen und sich mit mir so gut wie es ging unterhalten hat. Sie berichtete mir von ihrem Au pair Jahr in den USA und wünschte mir alles Gute.
Dann musste ich erstmal endlos lange zu meinem Gate laufen. Ich war über 1 einhalb Stunden unterwegs und endlos glücklich an meinem Gate angekommen zu sein. Dort traf ich dann auch endgültig alle ATS von YFU. Nach 10 Minuten begann dann auch schon das Boarding und nun gab es kein zurück mehr. Im Flugzeug saß ich dann leider in der mittleren Reihe des Flugzeugs auf dem mittleren Platz, was nicht unbedingt der Vorteilhafteste Sitz war. Leider wollte auch kein anderer Fluggast seinen Sitzplatz tauschen, somit saß ich leider neben keinem ATS.
Nach einem viel zu langem Flug, mit Turbulenzen und fast keinem Schlaf landeten wir endlich in Buenos Aires. Nachdem alle durch die Passkontrolle gekommen sind und ihr Gepäck beisammen hatten, begrüßten uns dann schon ein paar YFU Leute ganz herzlich am Flughafen. Als dann etwas Zeit mit Warten, Namenscheck und etwas zu Essen und zu Trinken verging, fuhren wir schon mit dem Bus in unsere Jugendherberge in Buenos Aires in der wir für 3 Tage unsere Arrival Orientation mit allen ATS der Welt (ca 60) hatten. Dort empfingen uns dann die restlichen Teamer. Ich stellte schnell fest, dass ich zukünftig Leute die ich Kennenlernen werde, mit einem "Hola" & Küsschen links, Küsschen rechts begrüßen werde. Außerdem lernten wir schon am ersten Tag unterschiedliche Sitten der Argentinier kennen.
Die Meisten gehen hier mindestens einmal am Tag duschen, da man sonst als unhygienisch gilt wenn man es nicht macht, also hieß es erstmal für alle nach der Ankunft nacheinader Duschen zu gehen. Dies dauerte etwas, da es für Jungs&Mädchen je nur zwei Duschen gab. Dann gab es Mittagessen, was sehr lecker war. Darauf folgte erstmal Siesta, was mich und auch die anderen sehr freute, da wir doch von dem langen Flug und vor allem von der Zeitverschiebung sehr Müde waren.
In den nächsten Tagen lernten wir nochmal viel wichtiges für unser ATJ aber auch vor allem über ARGENTINIEN kennen. Es war eine schöne Zeit, wobei auch der Spaß nicht zu kurz kam.
Dann musste ich am Montag den 20.08.2018 um 2 Uhr aufstehen, da es um 3 Uhr dann auf zum Flughafen ging, von dem ich dann zu meiner Gastfamilie nach San Juan flog.
Über meine erste Zeit hier in San Juan, werde ich euch in einem anderen Post erzählen!
Machts gut, eure Kim
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